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Das Austrian Sailing Masters feierte am Neufeldersee Premiere. Die besten Segler aus den österreichischen Staatsmeisterklassen segelten v. 25.-27. März um den Titel und lieferten sich teilweise dramatische Rennen.
Die Zutaten sind schnell aufgezählt. Man nehme 12 hervorragende Segler, 4 Boote und mixe sie in viele Wettfahrten. Die Rennen dürfen nicht zu lange sein, Schiedsrichter müssen ihr Urteil sofort fällen und das Geschehen soll auch vom Ufer aus gut verfolgt werden können. Idealer Ort dafür: Der Union Yacht Club Neufeldersee, der seine perfekte Infrastuktur für die Veranstaltung zur Verfügung stellte.
Ungewohntes Terrain für die meisten Teilnehmer war die ausgewählte Klasse. Gesegelt wurde mit 2.4m R-Booten, die 2016 noch olympisch vor Rio vertreten waren. Eine Stunde Trainingszeit war gerade einmal genug, um eine Idee zu bekommen, wie man mit diesen Yachten umgehen muss. Gesteuert wird nämlich mit den Füssen, was hilfreich ist, weil man seine Hände für alle möglichen Trimmeinrichtungen braucht, um schnellstmöglich um den Parcours zu kommen.
An den Wettfahrttagen zeigte sich der Neufeldersee von seiner besten Seite. Sonne, angenehme Temperatur und 5 bis 15 Knoten Wind ermöglichten insgesamt 8 Wettfahrten aus 24 Flights, die teilweise erst auf der Ziellinie entschieden wurden.
Wieder einmal zeigte sich, dass im Segelsport das Alter nicht der limitierende Faktor für den Erfolg ist. Jung und Alt kämpften stets auf Augenhöhe. Schlussendlich setzte sich die Jugend knapp durch. Benjamin Kogard (420er) gewann mit einem Punkt Vorsprung auf Stefan Glanz-Michaelis (BYC-Bundesligateam). Den Preis für den dritten Platz sicherte sich Marina Perterer (2.4mR).
Das Austrian Sailing Masters wird 2023 wieder stattfinden, die Vorbereitungen sind bereits angelaufen.
Alle Fotos: (c) alpe