Lara Vadlau im Gespräch: Vom Wörthersee zu Olympia-Gold – ein Leben für den Sport

In der aktuellen Ausgabe von „RIESENrad – Sportgrößen im Waggon 28“ trifft Moderatorin Kimberly Budinsky auf eine der beeindruckendsten Persönlichkeiten des österreichischen Segelsports: Lara Vadlau. Das Ergebnis ist ein ebenso persönliches wie inspirierendes Gespräch über Erfolge, Rückschläge und den unerschütterlichen Willen, immer wieder aufzustehen.
Ein bewegtes Leben zwischen Wasser, Wind und Willenskraft
In der Sendung reflektiert Lara Vadlau ihren außergewöhnlichen Karriereweg: Vom stürmischen Tag am Wörthersee, der ihre Leidenschaft fürs Segeln entfachte, über zahlreiche Welt- und Europameistertitel bis hin zum wohl größten Triumph – Olympia-Gold bei den Spielen 2024 in Paris mit Partner Lukas Mähr in der 470er-Mixed-Klasse.
Doch es war nicht immer eine reine Erfolgsgeschichte. Offen spricht Vadlau über ihre bittere Enttäuschung bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio, bei denen sie mit einem 9. Platz hinter den Erwartungen blieb. Diese Erfahrung, so erklärt sie, war prägend – und notwendig, um ihren Ehrgeiz neu zu formen.
Sport und Medizin – zwei Welten, ein Ziel
Nach einer längeren Pause vom aktiven Segelsport widmete sich Lara Vadlau ihrem zweiten großen Ziel: dem Medizinstudium. Getrieben von dem Wunsch, Menschen zu helfen, zeigt sie auch abseits des Wassers enorme Disziplin und Einsatzbereitschaft. Heute verbindet sie beides – Spitzensport und ein Leben im Dienste anderer – auf beeindruckende Weise.
Ein Gespräch, das unter die Haut geht
In der Talk-Reihe „RIESENrad – Waggon 28“ zeigt sich Vadlau so offen und reflektiert wie selten. Sie spricht über Druck, Öffentlichkeit, persönliche Werte und ihre Motivation, die eigene Komfortzone immer wieder zu verlassen. Ihr Selbstverständnis als „Adrenalin-Junkie“ passt dabei perfekt zu ihrer Rückkehr in die Weltspitze – mit neuem Partner, neuer Perspektive und alten Stärken.
🎥 Zum Video: Jetzt ansehen auf YouTube
Das könnte dich interessieren:
alleswind - Newsarchiv